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Naturraum

  • Bewaldete Höhenzüge (Bückeberg)
  • Vielfältige Wiesenflächen
  • Niederungsbereich der Aue
  • Naturpark Weserbergland

Das Dorf Rolfshagen liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen Hannover und Bielefeld parallel zur BAB 2.
Naturräumlich gehört es zu der Region „Weserbergland“ innerhalb der Landschaftseinheit „Bückeburger Auetal“, die sich zwischen dem Bückeberg und dem Wesergebirge erstreckt.
Rolfshagen liegt im südlichen Bereich des Landkreises Schaumburg und bildet seit der Gebietsreform 1974 mit 15 weiteren Ortsteilen die Gemeinde Auetal. Rolfshagen ist mit zur Zeit 1880 Einwohnern der einwohnerstärkste Ortsteil und liegt im Westen der Einheitsgemeinde. Die Verwaltung der Gemeinde Auetal hat ihren Sitz im zentral gelegenen Rehren, dem nächstgrößeren Ortsteil.
Die Aue, die der Einheitsgemeinde ihren Namen verleiht, ist die Grenze zum südlich liegenden Bernsen. Weiterer angrenzender Nachbar im Osten ist der Ortsteil Borstel. Zum Norden hin grenzt Rolfshagen an die Gemarkung Obernkirchen und zum Westen an die Gemeinde Buchholz.
Die Landschaft ist gekennzeichnet durch die Lage des Ortes in der Aueniederung. Rings umgeben von den bewaldeten Höhenzügen des Bückeberges, des Buchholzer Berges im Norden und dem Haarberg im Süden.

Rolfshagen_Richtung_Bueckeberge 

Charakteristisch sind die tief eingeschnittenen schmalen vom Bückeberg nach Süden führenden Bachtäler. Diese bilden in Verbindung mit den angrenzenden Grünlandflächen und Gehölzen einen reizvollen Landschaftsraum, der sonst weitgehend agrargenutzten Flächen.
Die Aueniederung stellt einen landschaftlich vielfältigen naturnahen Raum dar. Aufgrund des Erscheinungsbildes der Landschaft sind große Teile der Gemarkung Rolfshagen als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen oder erfüllen die Kriterien.
Betrachtet man Rolfshagen aus der Luft, erkennt man ein langgezogenes Dorf auf halber Höhe zwischen Aue und Waldrand. Deutlich erkennbar sind die heute noch als Einzelhöfe liegenden ersten Hofstellen. Auch die Hagensiedlung entlang der Reihe ist zum großen Teil in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben. Entlang der Welle setzt sich eine der Hagenstruktur ähnliche Siedlungsweise fort. Allerdings mit deutlich kleineren Grundstücken.
Damals kleinbäuerliche Anwesen konzentrieren sich entlang der Rolfshagener Straße auf der Südseite, während nördlich der Straße jüngere Siedlungsbereiche in durchaus kompakter Form entstanden sind. Auch das Gebiet nördlich der Straße Westernholz und die Siedlung an der Ostereiche heben sich in Straßenführung und Parzellenstruktur deutlich vom historischen Ortskern ab.

 

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Letzte Änderung:
November 23. 2019 20:11:13